Wir haben verschiedene Akku-Staubsauger ausprobiert und zeigen zusätzlich ob es einen aktuellen Akku-Staubsauger Test von Stiftung Warentest und anderen Verbraucherzeitschriften gibt. Am Ende des Artikels erklären wir wichtige Begriffe und gehen auf häufig gestellte Fragen ein. Oft werden die Geräte auch als Kabellose Staubsauger bezeichnet.
Hinweis zu Kooperationen und Werbung: Die Produkte wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bewertung erfolgte neutral und ohne Vorbehalte.
- Das Gewicht sollte möglichst gering sein
- Die Lautstärke solle möglichst gering sein
- Die Saugkraft sollte möglichst groß sein
- Das Volumen das Staubauffangbehälterst sollte möglichst groß sein
- Das Handling sollte einfach sein
- Viel Zubehör ist positiv zu werten
Inhaltsverzeichnis
Akku-Staubsauger Vergleich: Unsere Bestenliste
Unsere Bestenliste enthält empfehlenswerte Akku-Staubsauger welche wir auf Basis relevanter Kriterien ausgewählt haben. Die Grundlage des Akku-Staubsauger Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten und Rezensionen in Online-Shops. Die Geräte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Zu den wichtigsten Kriterien gehören etwa die Ladezeit und die maximale Nutzungsdauer. Auch die Größe und das Gewicht der Geräte sind interessant. Ebenso kann man bei einer Kaufentscheidung die Farbe beachten. Nicht zuletzt sind bei einem jeden Staubsauger die Größe des Beutels bzw. des Auffangbehälters sowie die Filter relevant. Auch andere Faktoren wurden beachtet, aber weniger stark gewichtet.
KAUFEMPFEHLUNG: Philips – XC8147/01 SpeedPro Max Aqua
Marke: Philips
Lautstärke: 82,3 dB (selbst gemessen in 50cm Abstand)
Gewicht: 2,763 kg (selbst gewogen)
Volt: 25,2 V
Lieferumfang: Hygienefilter, Wandhalterung, Ladestation, Kombi-Zubehördüse
Wischfunktion: Ja
Saugzeit: je nach Modus 80 Min (Eco), 35 Min (Standard), 28 Min (Turbo)
Mit eingebauten LED Lichtern: ja, LED-Beleuchtung
Volumen des Staubbehälters: 0,6 L
Besonderheiten: 360°-Saugdüse, aufsteckbares Wischsystem, digitale Anzeige, große Reichweite, einfaches Entleeren
Handling des Geräts: Besonders gut ist die leichte Handhabung des Gerätes. Es lässt sich leicht in den verschiedenen Modi über sämtliche Oberflächen hin und her führen und ist gleichzeitig angenehm leicht. Auch Langhaarteppiche sind im entsprechenden Modus kein Problem. Sehr hilfreich ist die LED Beleuchtung. Das ermöglicht ein einfaches Saugen auch, wenn es dunkel ist.
Saugkraft: Besonders gut, da Sie hier verschiedene Modi wählen können. So ist ein Einstellen des Akkus Saugers auf die jeweiligen Untergründe, als auch auf den jeweiligen Verschmutzungsgrad möglich. Der Sauger verschluckt alles, was ihm unter die Düse kommt, ob Staub, Krümel, Haare. Dabei ist es egal, ob auf glattem Boden oder Teppich. Bei Langhaarteppich ist der Vorgang zwar etwas schwieriger, aber mit dem Turbomodus möglich. Zudem können Sie mithilfe der Düsen den Sauger auch für Polster nehmen, oder für schwer erreichbaren Ecken nutzen. Durch den flachen Kopf können Sie problemlos unterm Sofa saugen.
Unsere Bilder vom Philips XC8147/01 SpeedPro Max Aqua
Vorteile | Nachteile |
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PREISTIPP: Bosch – BBH73260K Athlet Ultimate
Marke: Bosch Hausgeräte
Lautstärke: 77,5 dB (selbst gemessen in 50cm Abstand)
Gewicht: 3,644 kg (selbst gewogen)
Volt: 32,4 V
Lieferumfang: Akku- Bodenstaubsauger, ansteckbarer kurzer Handgriff, Adapter mit Schlauch, Tragegurt, Fugen- und Polsterdüse
Wischfunktion: Nein
Saugzeit: 60 min (Stufe 1)
Mit eingebauten LED Lichtern: LED-Anzeige
Volumen des Staubbehälters: XL
Besonderheiten: Hygienefilter, Cartridge Filter mit Pure Air Membran, 3 Leistungsstufen, großer Bürstendurchmesser, Smart Sensor Control
Handling des Geräts: Der Akku-Staubsauger von Bosch ist gut zu handhaben. Er lässt sich leicht über verschiedene Oberflächen führen und ist in den Leistungsstufen sogar den Umständen anpassbar. Mithilfe der Adapter und Düsen wird Schmutz auch in kleinen Ecken und Nischen sowie Polstern erwischt. Sehr hygienisch erweist sich zudem die Reinigung der Filter. Ein Kontakt mit Staub wird größtenteils vermieden und eine Reinigung mit Wasser ist ebenfalls nicht notwendig.
Saugkraft: Auch die Saugkraft erweist sich für uns als zufriedenstellend gut. Grober Schmutz, Haare und Co werden dabei entfernt. Bei hartnäckigem Schmutz notfalls mit einer höheren Leistungsstufe. Das kann bspw. auf Teppichen notwendig werden. Bei normaler Leistung hält zudem der Akku entsprechend lange.
Unsere Bilder vom Bosch Athlete Ultimate
Vorteile | Nachteile |
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TIPP FÜR HAUSTIERHALTER: Shark – IZ251EUT Anti Hair Wrap
Marke: Shark
Lautstärke: 76,7 dB (selbst gemessen in 50cm Abstand)
Gewicht: 4,090 kg (selbst gewogen)
Volt: 25.2 V
Lieferumfang: Akku-Staubsauger, Tierhaar-Aufsatz, Doppelakku
Wischfunktion: Nein
Saugzeit: bis zu 80 Minuten
Mit eingebauten LED Lichtern: ja, am Saugkopf
Volumen des Staubbehälters: keine Angabe
Besonderheiten: Anti Hair Wrap Technologie, Duo Clean, flexibles Saugrohr, 2 in 1 Gerät
Handling des Geräts: Das Handling des Saugers ist recht gut. Er ist schnell aufgebaut und einsatzbereit. Vorteilhaft ist er zudem im Verstauen, da sich der Sauger einklappen lässt. Das flexible Saugrohr ist in diesem Sinne außerdem hervorragend dazu geeignet, bequem unter Tischen zu saugen, ohne dass Sie sich selbst verbiegen zu müssen. Da zwei Akkus vorhanden sind, vergrößert das die Flexibilität und die Einsatzzeit des Saugers. Ist der eine Akku leer, können Sie diesen einfach austauschen und weiter machen. Zudem können Sie das Modell bei Bedarf auch in einen Handstaubsauger umbauen, was das Reinigen von Treppen und Polstern erleichtert.
Saugkraft: Besonders gut erweist sich die Saugkraft in den beiden Leistungsstufen. Die zweite Stufe ist für Teppiche gedacht und kann überzeugen. Auch bei der Lautstärke handelt es sich hier um das leiseste Gerät im Test. Durch die integrierten Bürstenrollen in der Bodendüse werden auch feine Artikel vom Boden bzw. aus Teppichfasern aufgenommen.
Unsere Bilder vom Shark – IZ251EUT
Vorteile | Nachteile |
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DESIGN-TIPP: AEG – QX9-1-50IB 2in1 Akku-Staubsauger
Marke: AEG
Lautstärke: 80,1 dB (selbst gemessen in 50cm Abstand)
Gewicht: 2,786 kg (selbst gewogen)
Leistung (Watt): 25,2 V
Lieferumfang: kabelloser Staubsauger, ausziehbare Fugendüse, Ladestation, Netzstecker, Fugendüse, Möbelbürste, Filter
Wischfunktion: Nein
Saugzeit: 55 min (normal), 15 min (Powerstufe)
Mit eingebauten LED Lichtern: ja, 7 LED-Frontlichter am Saugkopf
Volumen des Staubbehälters: 0,3 L
Besonderheiten: Selbstreinigungsfunktion, Multi-Bodendüse, lederbezogener Handgriff, gute Verarbeitung, 2 in 1 Design, Bürstenreinigungsfunktion
Handling des Geräts: Besonders gut konnte uns die Handhabung überzeugen. Das Gerät ist einfach zu bedienen und einzustellen. Die Handsauger-Einheit lässt sich einfach per Klick entfernen und nutzen. Genauso schnell ist sie wieder integrierbar. Sehr angenehm liegt das Modell auch in der Hand. Dafür sorgt unter anderem ein mit Leder umzogener Griff, was die Hochwertigkeit auch in diesem Fall beweist. Sehr praktisch ist zudem das Abstellen des Saugers. Diesen brauchen Sie lediglich leicht nach vorn drücken. Anschließend balanciert sich das Gerät aus und bleibt stehen.
Saugkraft: Diese Stufen wir als “Durchschnittlich” ein. Der Akku-Staubsauger reinigt sämtliche Oberflächen von Staub, Krümeln, Haaren und Co. Sehr praktisch erweist sich hinterher die Bürstenreinigungsfunktion, die Haare und Fusseln zerschneidet. Leider ist die Kapazität des Staubbehälters nicht allzu groß.
Unsere Bilder vom AEG QX9
Vorteile | Nachteile |
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Akku-Staubsauger Test: Die Testsieger der letzen Jahre
Ob es bereits einen Akku-Staubsauger Test von den bekannten deutschsprachigen Verbraucher-Zeitschriften gibt, erfahren Sie nun. Unsere Übersicht zeigt sowohl das Jahr als auch den Link zum Test, und Sie erfahren, ob der Testbericht auf der Website kostenlos einsehbar ist. Meist muss man bezahlen, um die Testsieger zu erfahren. Ältere Berichte werden von den Magazinen aber teilweise auch kostenlos herausgegeben.
Verbraucher-Journal | Testbericht erschienen? | Jahr | Link | Testsieger kostenlos einsehbar |
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Stiftung Warentest | Ja, es gibt bei der Stiftung Warentest bereits einen Akku-Staubsauger Test | 2018 | Link | Nein, Kosten 4 Euro |
Saldo.ch | Nein, Saldo.ch hat leider noch keinen Akku-Staubsauger Testbericht | – | – | – |
Ökotest | Ja, es gibt hier bereits einen Akku-Staubsauger Test | 2017 | Link | Nein, Kosten 2,50 Euro |
Haus & Garten Test | Ja, es gibt bei Haus Garten Test schon einen Akku-Staubsauger Test | 2017 | Link | Nein, Kosten 1,99 Euro |
Konsument.at | Ja, es gibt bei Konsument.at bereits einen Akku-Staubsauger Test | 2018 | Link | Nein, Kosten 5 Euro |
Ktipp.ch | Nein, bisher gibt es hier leider keinen Akku-Staubsauger Testbericht | – | – | – |
SRF / Kassensturz Magazin | Nein, aber einen Verweis auf ein englisches Magazin und die Testsieger. | 2015 | Link | Ja |
ETM Testmagazin | Ja, es gibt beim ETM Testmagazin schon einen Akku-Staubsauger Test | 2018 | Link | Ja |
Wie man sieht, wurden Akku-Staubsauger schon von durchaus einigen bekannten Verbrauchermagazinen getestet. Dabei ist zu bemerken, dass auch die Magazine und Sendungen, die keinen eigenen Test durchgeführt haben, über die Tests der anderen Magazine berichtet haben. Für die Verbraucher ist es allerdings schade, dass nahezu keiner der Tests kostenlos einsehbar ist.
Das trifft nur auf den Test des ETM Testmagazins zu. Jedoch zeigt die große Zahl der Tests, von denen die Ergebnisse des Großteils nur gegen Zahlung einsehbar sind, dass sich auf jeden Fall viele Verbraucher für Akku-Staubsauger interessieren. Das Thema wird in der Zukunft bloß noch relevanter werden.
Stiftung Warentest: Testergebnisse
Die Stiftung Warentest hat sich in mehreren Tests einmal die unterschiedlichsten Staubsauger genauer angesehen. Dabei gibt es neben Akku-Staubsaugern auch Handstaubsauger mit Kabel, Bodenstaubsauger, kleine Handstaubsauger und Staubsaugerroboter. Als Vorteile von Akku-Staubsaugern macht die Stiftung Warentest vor allem die Flexibilität aus, die man mit einem solchen Modell (gerade als 2-in-1 Kombi) hat.
Allerdings bemängelt sie, dss recht viele der gestesteten Akku-Staubsauger eine recht schwache Saugleistung haben. Dabei fallen aber auch einige Modelle positiv auf. Die Ergebnisse des Tests kann man nicht kostenlos einsehen, sondern muss vier Euro dafür zahlen.
Akku-Staubsauger Test vom ETM Testmagazin?
Das ETM Testmagazin bietet den einzigen Vergleich von Akku-Staubsaugern, den man kostenlos einsehen kann. Hierbei muss man allerdings anmerken, dass der Test nur drei verschiedene Modelle untersucht hat, sodass man nur auf wenige Marken Rückschlüsse ziehen kann.
In diesem Test wurde je ein Modell von den Marken Dyson, AEG und Bosch unter die Lupe genommen. Hierbei kommt letztendlich das Modell von AEG auf den ersten Platz, das von Bosch belegt den zweiten Platz und das von Dyson wird auf den dritten Platz verwiesen. Die Sauger unterscheiden sich erheblich in der Nutzungsdauer und der Ladezeit. Die Saugleistung war aber bei allen hervorragend, sodass alle drei Modelle mit sehr gut beurteilt wurden.
Worauf sollte bei einem Akku-Staubsauger Test geachtet werden?
Bei einem Akku-Staubsauger Test sind ähnliche Kriterien wichtig wie bei Tests für andere Staubsauger und elektrische Geräte. Hier muss man aber nicht alle möglichen Eckdaten eines Staubsaugers beachten, denn in vielerlei Hinsicht unterscheiden sich Akku-Staubsauger auch von Handstaubsaugern oder klassischen Bodenstaubsaugern.
Daher soll hier kurz auf die wichtigsten Kriterien eingegangen werden. Zu diesen zählen zum Beispiel die Nutzungsdauer sowie die Ladezeit. Ebenso sind aber auch die Länge des Stiels und die Größe des Beutels bzw. des Auffangbehälters für die letztendliche Kaufentscheidung bei einem Akku-Staubsauger relevant.
Ein Akku-Staubsauger bezieht, wie der Name schon sagt, seinen Strom bei der Nutzung nicht von der Steckdose, sondern von einem Akku, der zunächst geladen werden muss. Dieser Akku kann natürlich nur begrenzt Energie speichern und liefert daher auch nur eine gewisse Menge an Energie, die die Nutzung des Akku-Staubsaugers möglich macht.
Der Akku begrenzt also letztlich die Nutzungsdauer bei einem Akku-Staubsauger. Gerade wenn man aber eine größere Fläche zu reinigen hat, braucht man für das Saugen etwas mehr Zeit und freut sich daher über eine möglichst lange Nutzungsdauer. Daher sind prinzipiell Akku-Staubsauger mit längeren Nutzungsdauern vorzuziehen.
Die Prüfer in einem Akku-Staubsauger Test sollten im Praxistest dafür sorgen, dass alle Geräte unter den gleichen Rahmenbedingungen getestet werden.
Wie bereits oben erklärt, bezieht der Akku-Staubsauger seine Energie von einem Akku, der vor der Benutzung aufgeladen werden muss. Das dauert eine gewisse Zeit, in der man den Akku-Staubsauger nicht nutzen kann. Daher ist auch relevant, wie lange es dauert, den Akku-Staubsauger einmal komplett aufzuladen. Das unterscheidet sich von Modell zu Modell teilweise wirklich erheblich.
So gibt es manche Akku-Staubsauger, die sich schon in vier bis sechs Stunden komplett aufladen lassen, während andere Modelle eher zehn bis zwölf Stunden brauchen. Oft hängt die Ladezeit aber auch mit dem Netzteil zusammen, das mit dem Akku-Staubsauger geliefert wird.
Ein Akku-Staubsauger hat in der Regel einen festen Stiel, wie man ihn auch bei einem Bodenstaubsauger findet. Dieser ist immer mindestens so lange, dass man den Stiel bequem in der Hand halten und in einem gewissen Radius um sich herum saugen kann. Natürlich ist aber der Stiel nicht bei allen Modellen gleich lang.
Auch schon kleine Unterschiede können sich in der Handhabung deutlich bemerkbar machen, wenn man zum Beispiel bei einem Modell mit einem kürzeren Stiel mehr laufen muss und so eher den Dreck verteilt oder sich öfter einmal bücken muss, um an schlecht erreichbaren Stellen wie etwa unter dem Tisch zu saugen.
Die Größe des Beutels bzw. vielmehr des Auffangbehälters trägt bei einem Akku-Staubsauger entscheidend zum Komfort bei der Nutzung bei. Sie bestimmt, wie oft man beim Saugen eine Pause einlegen und den Schmutz entsorgen muss. Es ist natürlich am angenehmsten, wenn man keine Pause machen muss und den Beutel bzw. den Auffangbehälter erst nach dem Saugen einmal ausleeren muss.
So macht sich bei großen Wohnungen eher ein Akku-Staubsauger mit viel Raum für eingesaugten Dreck bezahlt. Das hängt aber auch davon ab, wie oft man saugt und wie viel Schmutz sich in der Zwischenzeit ansammelt. Wer Kinder oder haarende Haustiere hat, braucht also auch mehr Raum für eingesaugten Schmutz im Akku-Staubsauger.
Ratgeber & FAQ zu Akku-Staubsauger:
Unser Ratgeber geht nun noch detaillierte auf Akku-Staubsauger ein. Wir geben Hintergrundinfos, erklären wichtige Begriffe und beantworten häufig gestellte Fragen. Wir empfehlen dennoch einen Akku-Staubsauger Test von einer Verbraucher-Zeitschrift zu lesen und sich unsere Produktvergleich anzuschauen um sich ein umfassendes Bild zu machen. Sie erhalten so alle relevanten Infos um sich umfassend zu diesem Thema zu informieren.
Technischer Aufbau & Funktion der Geräte:
Ein Akku-Staubsauger funktioniert im Grunde genommen nicht sehr anders als ein klassischer Staubsauger. Er ist bloß etwas kompakter und bezieht anders als die meisten Bodenstaubsauger die Energie nicht von einer Steckdose, sondern von einem Akku.
Im Korpus eines jeden Staubsaugers befindet sich ein Motor. Damit erzeugt ein Gebläse einen Unterdruck. Dieser führt dann zu einer Sogwirkung, sodass man mit dem Staubsauger erst effektiv saugen kann. Dabei werden Staub und Schmutz über ein mehr oder weniger schmales Saugrohr in das Gehäuse gesaugt.
Dort werden die größeren Partikel auf Grund der Filterwirkung in einem Beutel oder in einem Auffangbehälter gesammelt. Die mit eingesaugte Luft, die keine großen Schmutzpartikel mehr enthält, strömt dann am Motor vorbei. Dadurch wird er gekühlt; ohne diese Kühlung müsste er deutlich größer ausfallen.
Bei einem Staubsauger mit Beutel sorgt der Beutel mit seinen Außenwänden für die Filterwirkung. Die meisten Akku-Staubsauger sind jedoch beutellos.
Hier entsteht im Gehäuse ein Wirbel, der die Staubteilchen nach außen drückt. Hier hat man logischerweise weniger Abfall bei der Reinigung.
Akku-Technologie: Erfindung, Akku-Arten & mehr
Der Vorläufer des Akkus wurde in der Renaissance von Alessandro Volta erfunden. Im Jahre 1803 wurde dann der moderne Akku von Johann Wilhelm Ritter aus Blei gebaut. Inzwischen gibt es viele verschiedene Typen von Akkus und die meisten modernen technischen Geräte, sofern sie denn portabel sind, haben einen Akku aus unterschiedlichen Materialien. Dabei ist insgesamt der Lithiumionenakku unter den meisten Produkten vorherrschend.
Der Akkutyp ist wichtig für die technischen Daten des Akku-Staubsaugers. Die einzelnen Akkutypen entscheiden sich durch die verwendeten Metalle. Dabei gibt es Bleiakkus, NiCd Akku, NiMH LSDs, NiMH Akkus, LiIon Akkus und LiPo Akkus.
Am häufigsten wird der Lithiumionenakku verwendet, da dieser mit einer großen Nennspannung und einer großen Energiedichte aufwarten kann. Zudem kann er mit einer langen Lebensdauer aufwarten, entlädt sich von selbst nur wenig und lädt effizient. Das macht ihn am besten für einen Akku-Staubsauger geeignet.
Richtige Filterreinigung & Filterwechsel
Bei den meisten Akku-Staubsaugern werden keine Beutel genutzt. Daher muss der Filter doppelt gut sein. Das haben viele Unternehmen auch insofern schon gemeistert, als man hier die Filter gar nicht mehr auswechseln muss. Nach Angaben der Hersteller sollen die Filter die gesamte Lebenszeit des Akku-Staubsaugers überdauern.
Auch dann kann es aber nicht schaden, die Filter von Zeit zu Zeit einmal zu reinigen oder auch zu wechseln. Zum Filterwechsel entnimmt man selbstverständlich den alten Filter und gibt den neuen den Vorgaben des Herstellers entsprechend hinein.
Hier ist es wichtig, dass man sich exakt den vom Hersteller für das betreffende Modelle empfohlenen Filter besorgt, da man sich andernfalls nicht sicher sein kann, dass der Filter wirklich optimal zum Gerät passt.
Um den Filter zu reinigen, nimmt man sich am besten eine grobe Bürste und kehrt damit alles aus dem Filter heraus, was darin festhängt. Danach kann man noch einmal eine feinere Bürste nehmen. Wenn man den Filter ohne größere Probleme entnehmen kann, kann man ihn auch zur Reinigung kurz aus dem Gerät lösen und versuchen, mit Hilfe eines starken Wasserstrahls noch etwas Schmutz aus dem Filter zu lösen.
Danach sollte man ihn gut trocknen lassen. Damit man das Gerät bei der nächsten Reinigung wieder benutzen kann, muss man den Filter natürlich auch korrekt wieder einbauen.
Vorteile & Nachteile von Geräten mit Beutel
Vorteile:
- im Gerät wird es nicht dreckig, da der Beutel den Schmutz abfängt
- einfacher konzipierte Filterwirkung, die weniger anfällig für Defekte ist
- hygienischer, da man beim Ausleeren den Schmutz nicht direkt berührt
- gängig und für keinen Benutzer zu komplex
- zusätzlicher mechanischer Filter durch den Beutel
Nachteile:
- Filterwirkung lässt nach, wenn der Beutel voller wird
- zusätzlicher Müll durch den Beutel
- höhere laufende Kosten neben dem Strom
Akkustaubsauger oder normaler Staubsauger: Vorteile & Nachteile
Für viele Menschen ist der klassische Bodenstaubsauger mit seinem großen Korpus und seinem Kabel immer noch das Einzige, an das sie denken, wenn sie das Wort Staubsauger hören. Dabei gibt es weituas mehr Arten von Staubsaugern, von denen der Akku-Staubsauger eine darstellt.
Diese werden immer beliebter, sodass sich viele Menschen an Stelle eines klassischen Bodenstaubsaugers heute andere Arten von Staubsaugern anschaffen. An dieser Stelle sollen der Akku-Staubsauger und der klassische Bodenstaubsauger einander einmal kurz mit all ihren Vor- und Nachteilen gegenübergestellt werden.
Akku-Staubsauger | Klassischer Bodenstaubsauger | |
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Vorteile
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Nachteile
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Wichtige Kennzahlen
Beim Lesen eines Akku-Staubsauger Tests sind Sie vielleicht über diverse Kennzahlen gestolpert, mit denen Sie nichts anfangen konnten. Auch wir haben in unserem Produktvergleich einige der Kennzahlen zum Vergleichen der Geräte verwendet. Nachfolgend erklären wir kurz die wichtigsten Kennzahlen:
Die Motorleistung eines Akku-Staubsaugers ist das, was zuvor schon einfach als Leistung bezeichnet wurde. In der Physik ist die Leistung der Quotient aus Arbeit und Zeit. Sie gibt also an, wie viel Arbeit in einer bestimmten Zeit vom Gerät verrichtet wird.
So kann man mit einem Staubsauger mit einer hohen Leistung effektiver in kurzer Zeit auch etwa tiefsitzenden Schmutz aus einem Teppich heraussaugen. Daher ist eine hohe Motorleistung immer erstrebenswert.
Die Akkuleistung eines technischen Gerätes wird in der Regel in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Sie hängt nicht nur von den verwendeten Materialien, sondern auch von der Konstruktion und der Größe des Akkus ab.
Je größer die Akkuleistung ist, desto länger hält ein Akku und desto mehr Leistung kann er zu einem Zeitpunkt abliefern. Daher sind bei Akku-Staubsaugern eher Modelle mit starken Akkus vorzuziehen, solange dadurch nicht der Akku zu groß und schwer oder zu teuer wird.
Die Saugkraft eines Staubsaugers hängt immer eng mit der Saugleistung zusammen. Sie beeinflusst zum Beispiel, wie leicht tiefsitzender Schmutz aus einem Teppich entfernt werden kann oder wie weit weg der Schmutz von der Öffnung des Saugrohres liegen kann, damit er noch erfasst werden kann.
Die Saugkraft ist es auch, die man verstellen kann, wenn man unterschiedliche Stufen bei einem Staubsauger einstellt. Mit höherer Saugkraft steigt allerdings der Energieverbrauch und die Betriebsdauer sinkt.
Die Betriebsdauer wurde bereits weiter oben thematisiert, aber dort als Nutzungsdauer bezeichnet. Schließlich entspricht die Akkulaufzeit in Benutzung der Zeit, in der man den Staubsauger einsetzen kann.
Bei den meisten Modellen bewegt sie sich zwischen zwanzig und sechzig Minuten. Bei manchen Modellen werden auch zwei oder mehr Saugzeiten angegeben, wenn es mehrere Stufen der Saugkraft gibt.
Da Akku-Staubsauger per Definition mit einem Akku betrieben werden, muss man sie auch von Zeit zu Zeit einmal aufladen. Schon bei den oben vorgestellten Modellen zeigen sich aber merkliche Unterschiede, was die Ladezeit betrifft.
So kann man manche Geräte schon nach nur vier Stunden voll geladen von der Steckdose nehmen und wieder einsetzen, während andere bis zu zehn Stunden brauchen. Wenn man den Handstaubsauger aber einfach über Nacht lädt, ist das meist kein großes Problem.
Die Kapazität des Beutels entspricht bei einem klassischen Bodenstaubsauger der Größe des Beutels. Damit weiß man, wie viel Schmutz und Staub man einsaugen kann, bevor man spätestens eine Pause zum Ausleeren einlegen muss.
Bei einem Akku-Staubsauger braucht man eher weniger Platz im Beutel oder im Auffangbehälter, da man diesen meist nur in eher kleinen Wohnungen nutzt. Allerdings kann man auch sagen, dass prinzipiell ein größerer Auffangbehälter zu bevorzugen ist.
Das Gewicht eines Akku-Staubsaugers macht sich bei der Benutzung bald bemerkbar. Das liegt daran, dass man das Gerät schließlich die ganze Zeit über in der Hand hält. Im Gegensatz zu einem klassischen Bodenstaubsauger merkt man hier auch das Gewicht des Auffangbehälters.
In der Regel sind Akku-Staubsauger aber sehr leicht konstruiert, weil die Hersteller sich im Klaren darüber sind, dass die Arbeit mit schweren Geräten schnell zu anstrengend wird.
Erklärung verschiedener Filtersysteme
Damit ein Akku-Staubsauger von der eingesaugten Luft effektiv den Schmutz abscheiden kann, braucht er effektive Filter. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Filter aufgebaut sein können. Hier sollen einmal die bekanntesten Filtersysteme vorgestellt werden.
Ein HEPA-Filter ist ein feiner Schwebstofffilter. Er dient ganz allgemein dazu, sehr kleine Partikel aus der Luft abzuscheiden. Mit einem Schwebstofffilter reinigt man die Luft zum Beispiel von Bakterien und Viren, Pollen, Milbeneiern und -ausscheidungen, Stäuben, Aerosolen und Rauchpartikeln.
Diese Filter sind zum Beispiel dann für Akku-Staubsauger relevant, wenn sie als allergikerfreundlich angepriesen werden, da Allergien oft schon von sehr feinen Partikeln ausgelöst werden.
Der eigentliche Filter sind bei einem Schwebstofffilter immer Glasfasermatten. Diese sind in der Regel wellen- oder zackenförmig in einen Rahmen eingebaut, um durch eine größere Oberfläche mehr Schmutz abfangen zu können. Dabei werden drei verschiedene Wege genutzt, auf denen die Partikel zurückgehalten werden.
Als Sieb wirkt ein Schwebstofffilter für die relevanten Partikel nicht, weil diese so klein sind. Dafür aber werden die Effekte der Trägheit, des Sperrens bzw. der Interception und der Diffusion genutzt, wodurch die Partikel an den Fasern haften bleiben.
Ein Zyklon-Filter ist auch als Fliehkraftabscheider bekannt. Er wird klassisch in Staubsaugern verwendet, die keinen Beutel nutzen. Dabei wird im Korpus des Staubsaugers ein Wirbel erzeugt, den die eingesaugte Luft auf ihrem Weg nach draußen durchlaufen muss.
Dabei bewegen sich auf Grund der Fliehkraft schwerere Partikel nach außen, während leichtere innen bleiben. So wird der Schmutz aus der Luft entfernt. Die abgeschiedenen Partikel bewegen sich durch die Fliehkraft nach außen und treffen dort auf eine kleine Menge Wasser, in der sie gebunden werden, oder direkt auf das Auffanggefäß.
Ein Hygiene-Filter unterscheidet sich nicht stark von einem Hepa-Filter. Anstelle von Glasfasermatten werden hier aber Kunststoffe, Watte oder spezielle Stoffe verwendet. Das sorgt dafür, dass man nicht alle Hygiene-Filter auch waschen kann.
Nur bei manchen Modellen ist das möglich. Hier muss man genau lesen, was der Hersteller zu dem Filter empfiehlt. Nicht waschbare Filter haben logischerweise eine kürzere Lebenszeit als waschbare, da sie schneller unwiederbringlich verstopft sind.
Spezielle Anwendungsgebiete
Oft schaffen sich Menschen extra für spezielle Zwecke einen Akku-Sauger an. Das können zum Beispiel beengte Raumverhältnisse sein, aber auch auf bestimmten Böden und an bestimmten Stellen im Haus kann man einen Akku-Sauger gebrauchen. Bei manchen Böden ist man sich aber auch möglicherweise ohne weitere Infos nicht ganz sicher, ob man hier einen Akku-Sauger nutzen kann. Darüber soll hier aufgeklärt werden.
Bei Teppich stoßen viele Staubsauger an ihre Grenzen, gerade wenn die Fasern recht lang sind und der Schmutz tief im Teppich hängt. Um diesen Schmutz herauslösen zu können, braucht der Staubsauger eine hohe Saugkraft. Diese unterscheidet sich von Modell zu Modell teils sehr stark. Mit einem Akku-Staubsauger mit hoher Saugkraft kann man jedoch auch einem dreckigen Teppich gerecht werden.
Beim Saugen von Parkett hat man häufig das Problem, dass man auf dem empfindlichen Untergrund schnell Kratzer hinterlassen kann. Dem kann man allerdings vorbeugen, indem man sich einen Staubsauger sucht, der einen passenden Aufsatz hat. So liegen die Plastikteile nicht direkt auf dem Parkett auf und können also auch keine Kratzer verursachen.
Auf Laminat kann man mit einem Staubsauger schnell an seine Grenzen stoßen, wenn etwa der Schmutz etwas festklebt, weil das Laminat nicht ganz glatt ist. In diesem Falle braucht man einen Staubsauger mit hoher Saugkraft. Verschiedene Tests haben gezeigt, dass die Saugkraft sich von Modell zu Modell teils erheblich unterscheidet. Ein guter Akku-Staubsauger wird dem aber gerecht.
Für das Auto oder das Wohnmobil sind Akku-Staubsauger ausgezeichnet geeignet. Das liegt vor allem daran, dass sie in der Lagerung sehr wenig Plazt benötigen und so auf Reisen im Wohnmobil nicht stören. Für das Auto sind vor allem solche Modelle geeignet, die sich zu einem kleinen Handstaubsauger umbauen lassen, da man so bequemer die Sitze saugen kann.
In der Industrie fällt häufig wirklich viel Schmutz an, und das auch noch auf großen Flächen. Da Akku-Staubsauger aber nur ein recht kleines Fassungsvermögen und zudem meist nur eine geringe Laufzeit haben, bieten sie sich eher weniger an.
Wenn es sich aber beispielsweise um eine kleine Werkstatt handelt, kann ein Akkusauger durchaus angemessen sein. Er überzeugt zudem durch geringen Platzverbrauch. Für groben Schmutz empfiehlt sich eher ein Aschesauger.
Treppen lassen sich mit einem Akku-Staubsauger um Einiges besser reinigen als mit einem klassischen Bodenstaubsauger. Das liegt daran, dass man den schweren Korpus beim Saugen nicht hinter sich herziehen muss, für den oft auf den Treppenstufen gar kein Platz ist. Mit einem Akkustaubsauger kann man sich aber viel freier bewegen und so auch den vielen Winkeln auf einer Treppe gerecht werden.
Auf hellen Fliesen sieht man immer schnell jeden Schmutz daher müssen sie oft gereinigt werden. Hierzu kann man ohne jegliche Bedenken einen Staubsauger benutzen. Ein Problem ist dabei allerdings oft, dass man mit dem Staubsauger den Schmutz aus den Fugen nicht optimal heraus saugen kann. Um das besser umsetzen zu können, bietet sich eine Fugendüse an, die man als Aufsatz am Staubsauger anbringt.
Für Katzenhaare, Hundehaare & Asche geeignet?
Wer Katzen oder Hunde hat, ist immer wieder mit dem gleichen Problem konfrontiert. Die Tiere verlieren Haare, und schon kurz nach der Reinigung sehen Stoffe und Böden im Haus aus wie nie gesäubert. Dem kann man aber leicht mit einem Staubsauger entgegenwirken.
So gut wie alle Akku-Staubsauger können ohne Probleme Tierhaare einsaugen. Einige werden sogar extra damit beworben, dass sie besonders gut für Haushalte mit Tieren geeignet sind.
Bei Asche hingegen sieht man sich mit einer ganz anderen Problematik konfrontiert. Die Asche ist schlicht zu leicht, um effektiv von einem nicht speziell dafür gemachten Staubsauger eingesaugt zu werden.
Die Partikel sind hier so fein, dass ein Großteil von ihnen von den Filtern nicht erfasst würde. Daher sollte man sich am besten einen Aschesauger besorgen, um Asche effektiv wegzusaugen.
Die beliebtesten Marken
Dyson ist einer der bekanntesten Namen, wenn es um Staubsauger geht. Die Staubsauger von Dyson erkennt man immer gleich an ihrem besonderen Design, und besonders viele von ihnen sind mit Akku betrieben.
Vor einiger Zeit hat Dyson schon angekündigt, neu auf den Markt zu bringende Modelle nur noch mit Akku betrieben anzubieten. Aktuell sind auf der Website von Dyson sechs verschiedene Modelle verfügbar. Davon ist eines speziell für Tierhaare geeignet, die vielen Staubsaugern mit nur geringer Saugkraft Probleme beim Saugen bereiten.
Bosch ist ein Unternehmen, das sich in nahezu allen Produktfeldern, die Hand- und Heimwerker interessieren oder die man im Haushalt braucht, einen Namen gemacht hat. Daher überrascht es nicht, dass Bosch auch mit einigen Staubsaugern aufwarten kann, zu denen nicht nur klassische Bodenstaubsauger zählen.
Zur Zeit bietet Bosch seinen Kunden im Bereich der Akku-Staubsauger gleich zehn verschiedene Modelle. Keines davon wird als 2-in-1 Modell aus Stiel- und Handstaubsauger angepriesen, sodass man davon ausgehen muss, dass sie sich nicht umbauen lassen.
Bei Bosch findet man allerdings unter dem Stichwort “Akku-Staubsauger” nichts, sondern muss nach kabellosen Handstaubsaugern suchen. Übrigens war auch Akku-Staubsauger Test von “Konsument” ein Modell von Bosch mit dabei.
AEG ist ähnlich wie Miele und Bosch für technische Geräte aller Art bekannt. Hier findet man alles Mögliche von Küchengeräten über Haushaltsgeräte bis hin zu Helfern im Bad und im Garten. AEG hat für seine Kunden auch einige Staubsauger im Angebot.
Dazu zählen auch einige Akku-Staubsauger mit langem Stiel, von denen sich manche zu einem Handstaubsauger umbauen lassen. Dazu muss man einfach den Korpus vom Stiel abnehmen und hat sofort einen Handstaubsauger zur Hand.
Zur Zeit gibt es bei AEG neun verschiedene Akku-Staubsauger mit Stiel, von denen einige als 2-in-1 Modelle konzipiert sind. Auch im Akku-Staubsauger Test von der Stiftung Warentets (Ganz oben verlinkt) wurde ein Modell von AEG getestet.
Genius hat sich wie so viele andere Unternehmen in dieser Liste auch der Aufgabe verschrieben, die Arbeit in Haushalt und Küche effektiv leichter und schneller zu machen. Daher hat ein Ehepaar mit vielen Ideen vor über dreißig Jahren das Unternehmen gegründet und feiert seitdem durchaus einige Erfolge. Die Produkte von Genius werden dabei hauptsächlich über das Fernsehen vertrieben.
Von Genius gibt es auch Reinigungsgeräte für Böden und Wände etc., von denen ein Teil selbstverständlich Staubsauger sind. In diesem Sortiment finden sich zur Zeit sechs verschiedene Akku-Staubsauger von zwei verschiedenen Eigenmarken von Genius.
Rowenta ist ein durchaus schon lange etablierter Hersteller, der für seine Kunden auf die beste Qualität setzt. Daher bietet Rowenta auch allen seiner Kunden drei Jahre Garantie auf all seine Produkte. Die Produkte von Rowenta richten sich hierbei vor allem an private Haushalte und helfen damit allen im Haushalt, die Hausarbeit leichter zu erledigen.
Hier findet man Geräte zum Bügeln und Staubsaugen, für das Raumklima und die Haarpflege sowie zum Haareschneiden und für die Küche. Rowenta bietet seinen Kunden gleich neun verschiedene Akku-Staubsauger an, die nur eine Unterkategorie der Staubsauger im Sortiment darstellen. Viele Geräte sind extra auf eine geringe Lautstärke ausgerichtet.
Miele bietet seinen Kunden fast alles, was man in einem Haushalt gebrauchen kann. So gibt es hier alles Mögliche für die Küche und die unterschiedlichsten Reinigungsgeräte. Am bekanntesten ist Miele für seine Waschmaschinen und Trockner, aber auch bei anderen Produkten bietet es sehr gute Qualität.
Miele hat zwar Staubsauger im Sortiment, aber bietet seinen Kunden kein umfassendes Sortiment mit allen Arten von Staubsaugern. Es gibt allerdings auch hier wie bei Bosch einige Akku-Staubsauger mit langem Stiel. Diese werden hier aber – ebenso wie bei Bosch – nicht als Akku-Staubsauger angepriesen, sondern werden auf der Website als Handstaubsauger bezeichnet.
Leifheit hat sich der Aufgabe verschrieben, seinen Kunden die Tätigkeiten im Haushalt leicht und angenehm zu machen. Das heißt zum Beispiel, dass Leifheit von Wäschespinnen und Küchengeräten bis hin zu Helfern bei der Reinigung alles Mögliche anbietet. So wird jeder Hausfrau und jedem Hausmann das Leben etwas leichter gemacht.
Unter den Produkten, die Leifheit ersonnen hat, sind daher auch einige Staubsauger. Von diesen werden einige nur mit einem Akku betrieben. Hier tut sich zum Beispiel der Akku-Staubsauger Regulus PowerVac 2in1 hervor, den man leicht auch zum kleinen Handstaubsauger umbauen kann. Auf diese Weise kann man mit nur einem Gerät gleich zwei Funktionen erfüllen.
Vorwerk ist eine der ersten Marken, an die man denkt, wenn es um Staubsauger geht. Mit seiner Kobold-Reihe hat sich Vorwerk schon lange einen Namen auf dem Markt für Staubsauger aller Art gemacht. Saugroboter werden im Rahmen einer separaten Produktionslinie mit einem anderen Namen vertrieben.
Unter den Staubsaugern bei Vorwerk hat man zwar nicht die größte Auswahl, kann sich aber einer guten Qualität sicher sein. Bei Vorwerk findet man aktuell an Akkusaugern den Kobold VK200 und den Kobold VC100, von denen letzterer allerdings nur ein kleiner Handstaubsauger ohne einen Stiel ist.
Kärcher hat sich einen Namen gemacht, was Geräte zur Reinigung angeht. Gerade die Hochdruckreiniger sind bekannt und beliebt, weshalb man vielfach die Nutzung eines Hochdruckreinigers schon als “kärchern” bezeichnet. So hat Kärcher auch einige Staubsauger im Angebot, von denen einige als Akku-Staubsauger erkenntlich werden.
Diese werden aber nicht unter diesem Namen vertrieben, sondern werden bei Kärcher als Handstaubsauger bezeichnet. Kärcher bietet seinen Kunden zur Zeit zwei verschiedene kabellose Staubsauger mit langem Stiel. Diese sind sich vermutlich sehr ähnlich, da einer VC 5 Cordless und der andere VC 5 Cordless Premium heißt. Letzterer ist wie erwartet dann auch etwas teurer als ersterer.
Makita kennt sich aus, was Werkzeug für Hand- und Heimwerker sowie für den Haushaltsbedarf angeht. Vor etwas über 100 Jahren wurde das Unternehmen in Japan gegründet und hat sich seitdem soweit etabliert, dass es an zehn verschiedenen Produktionsstätten aktiv ist, die sich in der ganzen Welt verteilt befinden.
Im Sortiment von Makita finden sich alle möglichen Geräte, die man im und ums Haus brauchen könnte. Dazu zählen auch Staubsauger unterschiedlicher Arten.
Teil des Sortiments sind daher auch Akku-Staubsauger. Davon bietet Makita seinen Kunden zur Zeit ganze 11 Stück an. Einige davon haben allerdings keinen im Stiel integrierten Auffangbehälter, sondern wie ein klassischer Bodenstaubsauger einen externen Korpus.
Alternativen und ähnliche Produkte
Nicht jeder, der sich einen Akku-Staubsauger anschaffen möchte, trifft damit auch die beste Wahl für sich. Hier sollen einmal kurz die bekanntesten Alternativen vorgestellt werden.
Staubsauger mit Kabel gibt es in sehr vielen Varianten. Einige Modelle etwa sehen aus wie Akku-Staubsauger und verzichten auch auf den unhandlichen Korpus, aber werden im Netzbetrieb genutzt.
Das kann sehr praktisch sein, wenn man sich sonst durch die kurze Laufzeit bei einem Akkusauger gestört fühlt, weil man etwa zu viel Schmutz oder eine zu große Fläche reinigen muss.
Ein kleiner Handstaubsauger wird in der Regel auch mit Akku betrieben. Er ist bei vielen Akku-Staubsaugern als 2-in-1 Modelle integriert. Wenn man aber quasi nur Interesse an dem Handstaubsauger hat, kann man sich auch gleich diesen besorgen. Er eignet sich sehr gut, wenn man damit nur spontan und punktuell reinigen will oder an schwer erreichbaren Stellen saugen möchte. Mehr dazu: Handstaubsauger
Ein Staubsaugerroboter wird in deutschen Haushalten immer beliebter. Er macht sich gerade dann bezahlt, wenn man nur wenig Zeit hat. Ein Saugerroboter lässt sich zeitlich programmieren und kehrt nach der Reinigung selbstständig an seine Ladestation zurück.
So muss man dafür einen leicht zugänglichen Lagerort bereitstellen. Zudem können sich mit komplizierten Raumverhältnissen Probleme einstellen. Alle Infos: Saugroboter
Ein normaler Bodenstaubsauger zählt ebenso wie andere Arten von Staubsaugern zu den Modellen mit Kabel. Hier hat man den klassischen Korpus, den man beim Saugen hinter sich herziehen muss.
Das ist an einigen Stellen wie etwa auf Treppen sehr lästig und erschwert die Reinigung. Gleichzeitig aber bietet ein solcher klassischer Staubsauger den Vorteil, dass er mit einem großen Fassungsvermögen im Korpus für viel Schmutz Platz bietet. Zudem hat er einigen Tests zufolge eine bessere Saugkraft als ein Akku-Staubsauger. Alle Infos: Staubsauger
Wo günstige Akku-Staubsauger kaufen?
Es gibt einige Händler, die regelmäßig oder auch immer Akku-Staubsauger anbieten. Das können zum Beispiel Discounter bzw. Lebensmittelhändler sein. Ebenfalls findet man bei klassischen Elektrohändlern natürlich immer Akku-Staubsauger.
Einige Händler, die Akku-Staubsauger anbieten, fallen aber auch aus dieser Kategorisierung heraus. Im Anschluss sollen kurz die ersten Anlaufstellen zum Kauf eines Akku-Staubsaugers vorgestellt werden.
Aldi ist der größte Discounter in Deutschland. Im Norden findet man dabei Aldi Nord und im Süden dann entsprechend Aldi Süd. Beide Discounter bieten allerdings fast das gleiche Sortiment. Hier findet man Dinge, die man nicht ständig braucht, wie zum Beispiel Staubsauger nur im Rahmen spezieller Aktionen.
Dabei muss man immer nach den Prospekten schauen oder sich regelmäßig auf der Website informieren. Leider findet man die Hausmarke von Aldi leider nicht in einem Akku-Staubsauger Test. Es wäre interessant zu wissen wie die günstigen Geräte hier abschneiden. Einen Onlineshop gibt es bei Aldi leider nicht, sodass man sich nichts nach Hause liefern lassen kann.
Bei eBay kann man wirklich fast alles kaufen. Hier gibt es all das, was die Nutzer einstellen. Daher findet man oft auch gebrauchte Geräte. Da die Nutzer die Preise selbst bestimmen, kann man hier in vielen Fällen wahre Schnäppchen machen, gerade bei gebrauchten Geräten. Bei eBay kann man aktuell fast alle Modelle an Akku-Staubsaugern finden.
Lidl gilt ebenso wie Aldi in erster Linie als Lebensmittelhändler. Hier kann man jedoch sowohl in den Filialen im Rahmen der Aktionen einmal Staubsauger finden als auch sie das ganze Jahr über im Onlineshop kaufen. Lidl bietet seinen Kunden auch gleich eine recht große Auswahl an Akku-Staubsaugern.
Diese stammen zum Teil von wirklich bekannten Marken wie etwa Hoover und Grundig, aber auch günstige Modelle etwa von Clatronic sind dabei. Das Sortiment der Akku-Staubsauger bei Lidl beinhaltet aktuell acht verschiedene Modelle, von denen sich einige auch zum Handstaubsauger umbauen lassen.
Rossmann ist anders als die beiden bisher vorgestellten Discounter ein Drogeriemarkt. Hier findet man also einige Lebensmittel, aber hauptsächlich Kosmetika und Ähnliches.
Das Sortiment ist aber so weit gefasst, dass man auch bei Rossmann Akku-Staubsauger finden kann. Diese kann man zum Beispiel ganz bequem im Onlineshop bestellen. Dort findet man zur Zeit leider keine Akku-Staubsauger mit Stiel, aber dafür zwei Handstaubsauger, die mit Akkus betrieben werden.
QVC versucht seine Kunden vor allem durch einen Mix aus innovativen Produkten, Gemeinschaft und Unterhaltung zu überzeugen. Damit findet sich hier ein einzigartiges Geschäftsmodell, das es bei wenigen anderen Händlern in dieser Form gibt. Bei QVC kann man über das Fernsehen, im Onlineshop und in der App einkaufen.
Bei QVC findet man zur Zeit neun verschiedene mit Akku betriebene Staubsauger ohne Korpus, von denen einige von so bekannten Marken wie Dirt Devil, Rowenta und Philips stammen.
Saturn ist der erste Händler in dieser Liste, der im engeren Sinne ein Elektronikhändler ist. Hier findet man alle möglichen elektronischen Geräte für den Haushalt, die Freizeit und die Arbeit. Hier kann man das ganze Jahr über sowohl in den Filialen als auch im Onlineshop auf das gesamte Sortiment zugreifen. Hier findet man viele verschiedene Akku-Staubsauger von AEG, Philips, Hoover und vielen weiteren Marken. Preislich ist hier für jeden Anspruch und Bedarf etwas dabei.
MediaMarkt ist ebenso wie MediaMarkt ein Elektrohändler. Da die beiden zur gleichen Holding gehören, unterscheidet sich das Angebot kaum. Auch hier findet man einige Akku-Staubsauger und 2-in-1-Geräte. Davon sind manche mit unter 140 Euro vergleichsweise wirklich günstig zu haben.
Die Modelle stammen von Herstellern wie Clatronic, Philips und Black & Decker. Daher kann man hier vor allem qualitativ sehr hochwertige Geräte finden, wobei man seinen Mitteln entsprechend eine Entscheidung treffen kann.
OBI ist einer der bekanntesten Baumärkte in Deutschland. Hier kann man alles Mögliche finden, ob für Heimwerker oder für Gartenfans. So findet man hier auch einige technische Geräte für die Arbeit im und ums Haus, zu denen auch Aschesauger zählen.
Bei OBI findet man aktuell auch verschiedene Modelle für Akku-Staubsauger von fünf verschiedenen Herstellern. Einige sind dabei sogar 2-in-1 Modelle, sodass man sich mit dem Akku-Staubsauger gleich einen integrierten Handstaubsauger besorgen kann.
Bei Otto findet man sowohl Mode als auch Möbel und technische Geräte für den Haushalt. Hier kann man also auch einige Akku-Staubsauger finden, von denen viele auch recht günstig zu haben sind.
Unter den zahlreichen Modellen finden sich etwa welche von den Marken Grundig, Philips und CLEANmaxx. Hier unterscheidet sich die Bandbreite in der Auswahl kaum von den Elektrohändlern, auch wenn die Haushaltsgeräte für Otto höchstens ein Nebensortiment darstellen.
Kik ist primär als ein Modemarkt bekannt, aber schon seit längerer Zeit findet man hier auch weitere Produkte wie zum Beispiel Möbel, Dekoartikel und daneben Haushaltsgeräte. Zu diesen zählen auch Staubsauger.
Jedoch ergibt die Suche nach Akku-Staubsaugern bei Kik nur ein Ergebnis, sodass die Auswahl hier recht eingeschränkt ist. Bei Kik kann man übrigens längst nicht mehr nur in den Filialen, sondern auch im Internet einkaufen.
Auch Real ist primär ein Lebensmittelhändler, aber das Sortiment ist hier so weit gefasst, dass man sich auch mit allem Möglichen von Geräten für den Garten und den Haushalt bis hin zu Kleidung eindecken kann.
Auch bei Real kann man im Onlineshop einkaufen und sich Dinge nach Hause liefern lassen. Hier findet man aktuell zahlreiche Bodenwischer, Fenstersauger und natürlich auch verschiedene Akku-Staubsauger von bekannten Marken wie Black & Decker, Fakir, Dirt Devil und Bosch. Diese werden teils zu deutlich günstigeren Preisen als regulär angeboten.
Nützliches Zubehör: Ersatzakku, Ladestation & Wandhalterung
Mit einem Akku-Staubsauger allein ist in vielen Fällen die perfekte Reinigung noch nicht erledigt. Daher besorgen sich viele Menschen noch Zubehör dazu. Die wichtigsten Zubehörstücke sollen hier kurz vorgestellt werden.
Wer Probleme mit der kurzen Nutzungszeit seines Akku-Staubsaugers hat, ist möglicherweise mit einem Ersatzakku gut beraten. Diesen kann man einfach schnell einlegen, wenn der erste Akku leer ist.
So kann man die Nutzungszeit des Akku-Staubsaugers effektiv verdoppeln. Das bietet sich zum Beispiel dann an, wenn man eine recht große Wohnung zu saugen hat. Auch wer den Ersatzakku bei der regulären Reinigung nicht nutzen muss, kann damit für den Fall des Versagens des ersten Akkus gut ausgerüstet sein.
Eine Ladestation braucht man zwingend, wenn man sich einen Akku-Staubsauger anschafft. Sonst könnte man das Gerät schließlich höchstens einmal benutzen. Aus diesem Grund wird die Ladestation auch in der Regel mit einem Akku-Staubsauger geliefert. Nur bei wenigen Modellen ist die Ladestation nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Ladestation bietet in vielen Fällen den Vorteil, dass der Akku-Staubsauger darin stehen kann. So hat man große Freiheit bei der Wahl des Ortes für die Ladestation.
Auch eine Wandhalterung ist bei einem Akku-Staubsauger durchaus eine nützliche Anschaffung. Sie ist oft schon im Lieferumfang enthalten. Viele Modelle werden aber auch ohne eine Wandhalterung geliefert.
Mit einer solchen kann man den Akku-Staubsauger platzsparend und sicher lagern. Damit kann er nicht umfallen und man weiß immer, wo man das Gerät abgestellt hat.
Einige Bürsten und Düsen können das Saugen mit einem Akku-Staubsauger an einigen Orten deutlich erleichtern. So kann man zum Beispiel erst mit einer Fugendüse wirklich in die Fugen zwischen den Fliesen kommen und diese effektiv reinigen.
Eine Polsterbürste dagegen hilft etwa dabei, das Polster aufzuschütteln, damit der Schmutz dort heraus kommt und eingesaugt werden kann. Viele andere Aufsätze und Bürsten sowie Düsen erleichtern andere Aufgaben.
Kurze Fragen & Kurze Antworten
Wenn jetzt noch letzte Fragen zu Akku-Staubsaugern bestehen, sollen diese hier geklärt werden.
Akku-Staubsauger worauf achten?
Wenn man eine Kaufentscheidung bezüglich eines Akku-Staubsaugers trifft, sollte man einige Kriterien ganz besonders beachten. Dazu zählt zum Beispiel die Saugkraft des Staubsaugers, aber auch seine Nutzungs- und Ladezeiten sollten beachtet werden. Ebenso ist das Fassungsvermögen des Auffangbehälters relevant. Nicht zuletzt muss man natürlich auf die Filter achten.
Für Tierhaare geeignet?
Grundsätzlich kann man mit jedem Akku-Staubsauger bei einem Boden voller Tierhaare Verbesserungen erreichen. Es gibt aber einige Modelle, mit denen das besser gelingt als mit anderen. Diese werden dann speziell auf der Basis dieser Eignung angepriesen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Modelle mit einer hohen Saugkraft Tierhaare besser einsaugen können.
Für Allergiker geeignet?
Allergiker reagieren oft schon auf feinste Partikel. Gerade bei einer Haussstaub- oder einer Milbenallergie sind die auslösenden Partikel sehr fein. Hier braucht es eine hohe Saugkraft und sehr präzise Filter, um die relevanten Partikel effektiv einzusaugen. Dafür eignen sich manche Akku-Staubsauger besser als andere, und einige Modelle werden auch auf Grund ihrer Allergikereignung beworben.
Wie gut sind Akku-Staubsauger?
Wer nach der grundsätzlichen Güte von Akkusaugern fragt, meint in der Regel die Güte ihres Saugens und fragt somit nach der Saugkraft. Hier stellen viele Tests vor, dass Akku-Staubsauger im Schnitt eher hinter klassischen Bodenstaubsaugern liegen. Die guten Modelle liegen mit den besten Bodenstaubsaugern gleichauf, während schlechte Akkusauger weniger gut abschneiden als schlechte Bodenstaubsauger.
Wischfunktion sinnvoll?
Wer über einen Akku-Staubsauger mit Wischfunktion nachdenkt, freut sich häufig darauf, mit dem Saugen gleich auch schon das Putzen zu erledigen. Diese Rechnung kann durchaus aufgehen. Bei manchen Herstellern führt die Wischfunktion allerdings nur zu einem Preisaufschlag und erfüllt ihren Zweck eher schlecht. Hier sollte man vor dem Kauf auf jeden Fall Tests konsultieren.
Reviews & Erfahrungsberichte für Akku-Staubsauger:
Zum Abschluss finden Sie nun noch diverse Reviews und Erfahrungsberichte welche wir auf Youtube für sie herausgesucht haben. Reviews von Privatpersonen sind eine gute Möglichkeit sich über einzelne Geräte zu informieren. Die Erfahrungsberichte sind natürlich nicht so detailliert wie der Akku-Staubsauger Test einer großen Verbraucherzeitschrift aber sie helfen bei der Kaufentscheidung dennoch weiter.
In diesem Video wird der Akku-Staubsauger CX8 von der Marke AEG vorgestellt. Es bietet dem Nutzer nach Angaben des Herstellers eine maximale Nutzungszeit von 95 Minuten und kann auf drei verschiedenen Stufen mit unterschiedlicher Saugkraft betrieben werden. Das Gerät hat zudem eine Vorrichtung zur Selbstreinigung.
Die Saugleistung bewertet der Tester als sehr gut, auch in einem Haushalt mit haarenden Tieren. Die Ladezeit beträgt maximal 5 Stunden und das Fassungsvermögen für eingesaugten Schmutz ist sehr groß.
In diesem Video wird der Bosch Athlet Akkusauger vorgestellt. Darin wird das Gerät auch in der Praxis getestet. Der Staubsauger kann auf drei Stufen mit unterschiedlicher Saugkraft betrieben werden.
Diese werden selbstverständlich mit höherer Saugkraft lauter. Die Testerin bewertet das Gerät insgesamt als gut und erkennt auch an, dass ein Akkustaubsauger nicht jedem Schmutz problemlos gerecht werden kann.
In diesem Video wird ein Akkustaubsauger von Deik vorgestellt. Näher geht die Testerin auf den Namen des Modells leider nicht ein. Das Gerät wird mit einigen Bürsten und Aufsätzen geliefert.
Vorteilhaft ist, dass sich der Staubsauger als 2-in-1 Gerät zum Handstaubsauger umbauen lässt. Daneben kan man ihn mit Hilfe der vielen Aufsätze und Bürsten auf viele Weisen verwenden. Die Testerin schätzt sehr, dass die Leistung und die Saugkraft hier recht hoch sind. Auch die Filter sind gut und machen das Gerät für Allergiker geeignet.
Weiterführende Links und Quellen:
- Hintergrundinfos zur verwendeten Technologie
- Wissenschaftliche Untersuchung zum Inhalt eines Staubbeutels
- Studie über anfallende Emissionen
- Definition von Staub
- Zeolith Geschirrspüler Lebensdauer: Wie lange hält das Gerät? - 11. April 2023
- Lebensdauer einer Spülmaschine - 22. März 2023
- Die perfekte Matratzenreinigung: So entfernt man Flecken - 10. Oktober 2019